Monday, December 31, 2012

Alles Gute im neuen Jahr

 
Hallo zusammen

Und schon wieder ist ein Jahr vorbei und was für ein tolles es für uns war! Wir hoffen sehr, dass auch ihr auf viel Spass, Zufriedenheit, Erfolg und vor allem gute Gesundheit zurückblicken könnt.

Wie ihre ja wisst, sind wir seit sechs Monaten unterwegs und haben uns die Ostküste Kanada's angeschaut. Nach einem Abstecher in die Neuengland Staaten gings dann kurz zurück and den Nipissing See bevor wir für den Winter in den Süden gefahren sind. Wir hatten eine tolle Zeit und haben so viel Schönes gesehen und so viele nette Leute getroffen auf unserer Reise. Wir haben lokale kulinarische Spezialitäten probiert und werden hier in Florida noch mehr schlemmen, vor allem Meeresfrüchte. Was wir soweit erlebt haben, hat unsere Erwartungen nicht nur erfüllt sondern übertroffen. Es gibt so viel zu lernen über die Geschichte, Geographie und die Leute in Kanada.

Von all den tollen Erinnerungen im 2012 werden aber unsere Reisen in die Schweiz und der Besuch bei unseren Familien sowie Alice's Besuch bei uns die schönsten bleiben. Obwohl wir so oft wie möglich in die Schweiz fliegen, ist doch die Zeit zwischen den Besuchen sehr lang und wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Wiedersehen mit unseren Familien und Freunden.

Nun verbringen wir den Winter in der Wärme Florida's und mit der Planung des nächsten Abschnittes unserer Reise. Diese hat nämlich erst begonnen. Wir haben noch so viel zu sehen und zu erforschen und die Möglichkeiten sind endlos. Wir werden euch über die Fortschritte der Planung und dann natürlich wenn wir im Frühjahr wieder losfahren auf dem Laufenden halten. Bis dahing wünschen wir euch, euren Familien und Freunden ein

FROHES, GESUNDES, ERFOLGREICHES und mit SPASS ERFUELLTES 2013

André and Sue
Zuhause auf den Strassen Nordamerikas

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Thursday, December 20, 2012

Wir lassen uns häuslich nieder

Hallo zusammen

Schon wieder ist es lange her, seit wir unser letztes Blog geschrieben haben. Wir waren oft unterwegs und haben unsere Zeit mit Alice, André's Mutter, verbracht. Sie hat uns für vier Wochen besucht und wir haben sie auf eine kleine Tour des Südostens der USA genommen. Obwohl wir die meisten dieser Orte früher schon Mal gesehen hatten, war die Tour auch für uns sehr interessant. Wir kamen zum Teil kaum aus dem Staunen heraus, wie sich alles verändert hat und Alice's Kommentare und Fragen haben eine neue Perspektive gegeben. Alles in allem hatten wir eine tolle Zeit.

Unsere Tour begann in Florida, Fort Lauderdale um genau zu sein, und führte uns nach Georgia und bis hinüber nach New Orleans bevor wir nach Florida zurückkehrten. Hier verbrachten wir die letzten paar Tage von Alice's Aufenthalt im Rock Crusher Canyon RV Park, wo wir nun den Winter über bleiben werden. Während unserer Tour besuchten wir unter anderem Key West, Cape Canaveral, Daytona Beach, Avery Island, Apalachicola und natürlich New Orleans. Wir haben lokale Spezialitäten gegessen und lokale Sehenswürdigkeiten besucht. Wir waren auf einer Airboot Tour und auf dem Mississippi, haben Tierpärke, Erdnussfabriken und Baumwollfelder gesehen, das Zuhause der weltberühmten Tabasco Sauce und der Raumfahrt besucht. Es war viel zu verdauen für Alice und so haben wir zwischendurch auch ein paar Ruhetage eingelegt an denen wir nichts gemacht haben ausser zu entspannen. Zudem haben wir unseren Wohnanhänger gewaschen - es geht nie so einfach, wie wenn ein zusätzliches Paar Hände mithelfen. Die Zeit verflog und schon bald hiess es ab zurück in die Schweiz. Sue hat Alice auf dem Flug begleitet und eine Woche drüben verbracht und unsere Familien besucht.

Bevor die beiden sich auf den Weg machten, hatten wir hier schon angefangen Blätter zu rechen und André hatte bereits die meisten abgestorbenen Palmblätter eingesammelt und zur Abfuhr an die Strasse gelegt. Es scheint, dass unsere Mit-Kamper stolz darauf sind, ihre Plätze gut zu unterhalten und wir haben uns dieser Mentalität angeschlossen. Und es schaut auch viel schöner aus, wenn mal all die Blätter weg sind. Unsere Nachbarn sind auch fleissig daran, ihre Plätze für Weihnachten zu schmücken und man muss nicht weit gehen um dekorierte Wohnanhänger, Motorräder und sogar Golfwagen zu finden. Es gibt hier sogar einen Wettbewerb für die beste Dekoration in allen drei Kategorien.

So sind wir also dabei, uns hier häuslich niederzulassen für den Winter. Und es wird ein spezieller Winter sein. Wir haben noch nie nur fünf Tage vor Weihnachten in kurzen Hosen, T-shirs und Sandalen draussen gesessen und ein Bier getrunken. Es gibt keinen Schnee, und damit auch kein Schaufeln, kein aus der Kälte reinkommen und sich vor dem Cheminee aufwärmen und es ist nicht ganz so einfach in Weihnachtsstimmung zu kommen. Besonders Sue, die alles was Weihnachtsbeleuchtung und -dekoration liebt, war ein bischen neidisch auf all die Lämpchen und Ausstellungen unserer Nachbarn. Aber die Vernunft diktierte, dass es keinen Sinn macht, viel Geld für einen aufblasbaren Samichlous auszugenben, den man nur kurz aufstellen kann bevor er für den Rest des Jahres wertvollen Stauraum in unserem Wohnanhänger wegnimmt. Ausserdem entsprechen aufblasbare Chläuse nicht unserem Stil. Dennoch hätte Sue gerne etwas weihnachtliche Dekoration gehabt. So war sie dann auch total aus dem Häuschen, als sie nach ihrer Rückkehr aus der Schweiz sah, was André gemacht hatte: solar Tiki Fackeln markieren den Eingang zu unserem Platz und Solarlämpchen führen von dort zu unserem Wohnanhänger. Es hat zwei Vogelfutterhäuschen und ein wunderschönens Weihnachtsstern-Arrangement welches André zudem mit Palmblättern und Moos ergänzt hat. Im Wohnanhänger drin findet sich ein Rosmarinbäumchen, welches als Weihnachtsbaum geschmückt ist und, zusammen mit einer nelken-gespickten Orange, einen herrlichen weihnachtlichen Duft verbreitet. Weihnachtliche Stimmung kommt auf hier im sommerlich warmen Florida.

In diesem Sinne wünsche wir euch allen
FROHE WEIHNACHTEN und ALLES GUTE IM NEUEN JAHR

André and Sue
Unterwegs in Kanada

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Tuesday, November 13, 2012

Besuch ist angekommen

Hallo zusammen

Wie ihr ja von meinem letzten Blog wisst, ist André in die Schweiz geflogen um unsere Familien zu besuchen und seine Mutter abzuholen. Alice und er sind hier vor 6 Tagen angekommen und wir haben eine tolle Zeit mit ihr. Nicht, dass wir es nicht auch so super hätten, wir geniessen das "pensionniert sein" jeden Tag mehr. Tatsache ist, dass meine Schwiegermutter ein richtiger Schatz ist. Sie liebt das Reisen und ist dauernd auf der "Schwanz". Mit ihr ist jeder Tag ein Abenteuer ob wir jetzt etwas unternehmen oder einfach nur rumhängen. Und wir lachen so viel. Ihr würdet nicht glauben, was sie manchmal von sich gibt. Manchmal ist es, weil sie aus dem Welschland kommt und auch nach all den Jahren in der Deutschschweiz noch immer ihre eigene Art hat, Dinge zu sagen. Sagen wirs Mal so: sie denkt in französisch und spricht in schweizerdeutsch, fliegende Uebersetzung inbegriffen. Oft ist es aber auch ihr Humor, der uns zum Lachen bringt oder aber sprachlos läst. Fazit ist, wir geniessen ihre Gesellschaft enorm.

Die ganze Geschichte mit dem Abholen war ja schon ein Abenteuer für André. Zuerst wurden seine Flüge in die Schweiz dank Hurrikan Sandy abgesagt und er konnte erst mit 3 Tagen Verspätung rüber fliegen. Das hat seinen eh schon kurzen Aufenthalt, ursprünglich 7 Tage, massive verkürzt. Dann hat ein anderer Sturm New York wieder zugemacht und den beiden ihre
Flüge von Zürich nach N.Y. und weiter nach Miami wurden ebenfalls storniert. Dies fanden sie am Tag ihrer Abreise heraus. Zum Glück wurden sie dann aber auf eine andere Fluggesellschaft umgebucht und kamen so via London England und von dort direkt in Miami an. Hoffentlich werden Alice und Sue im Dezember nicht ähnliche Probleme haben, dies könnte Sue's Rückflug womöglich mitten ins vorweihnachtliche Reisechaos bringen.

Wie dem auch sei, seit die beiden hier sind haben wir einen Flamingo- und Tierpark sowie ein grosses Einkaufszentrum besucht. Dies war eigentlich mehr ein Ruhetag zum anklimatisieren. Ihr wisst schon, Klima und Zeitverschiebung. Am nächsten Tag fuhren wir nach Key West hinunter und am Tag danach haben wir Alice auf eine Airboot Tour verschleppt mit dem Ziel Aligatoren zu sehen. Aligatoren haben wir keine gesehen, zumindest nicht in freier Wildbahn, die Bootstour selbst war aber den Ausflug mehr als wert. Sonntag haben wir dann nichts unternommen, haben ausgespannt und sind im Pool gewesen. Und dann am Montag hat Alice zum ersten Mal erlebt, was es heisst, unsere Sachen zusammenzupacken, unser Haus auf Rädern an einen neuen Ort zu schleppen und uns dort einzurichten. Zudem fuhren wir an den Strand in Daytona, ein Muss für jeden Touristen an der Ostküste von Florida. Heute stand dann das Kennedy Space Center auf dem Program und Alice war wiederum sehr beeindruckt. André und ich waren ja vor Jahren schon einmal dort aber auch uns hat es sehr gefallen.

Unsere Pläne für die nächsten 3 Wochen werden unter anderem Stops in Nashville, Lynchburg Tennessee, Avery Island Louisiana und natürlich New Orleans beinhalten. Die Route wird uns also etwas nach Norden und Westen führen. Schaut doch einfach wieder hier rein um zu lesen, wass wir alles erleben mit Alice.

André and Sue
Unterwegs in Kanada

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Wednesday, October 31, 2012

Dr Sunne entgäge

Hallo zusammen

Nach gut zwei Wochen in North Bay sind wir nun wieder unterwegs. Unser Ziel: Florida, wo wir den Winter verbringen werden. Zuerst legten wir jedoch einen Stop bei Sicard RVs ein, wo ein paar Garantiearbeiten an unserem Wohnanhänger vorgenommen wurden. Die Techniker waren supper und haben uns gleich am nächsten Morgen früh rangenommen. So waren wir am Nachmittage bereits über die Grenze in den USA wo wir einen Campingplatz für die Nacht fanden.

Am nächsten Morgen gings dann los Richtung Süden und wir erreichten Süd-Georgia am 21. Oktober. Dort hielten wir in einem Golf und Country Club und RV Park. Tönt extrem teuer, war es aber überhaupt nicht. Mit unsere Passport America Mitgliedschaft bezahlten wir weniger als 20 $ per Nacht und dies enthielt gratis Golfen. Wir hatten zwar noch nie einen Golfschläger geschwungen, nutzten aber die Gelegenheit, es auszuprobieren. Zwei der Mitglieder haben uns nicht nur Schläger ausgeliehen sondern auch je eine persönliche Lektion gegeben so dass wir nicht gleich von Anfang an falsch anfangen. Wir hatten so viel Spass, dass wir uns eigene Ausrüstungen kaufen gingen und Golfen unser neues Hobby machen wollen. Wir hängten auch drei weitere zu den ursprünglich gebuchten zwei Nächten an da Sue eine neue Webseite in Angriff genommen hat. Nun arbeitet sie daran und wird sie fertig haben, sobald sie die nötige Information und Fotos erhält. Die Seite is für ein Team welches an Grill Meisterschaften teilnimmt und zudem ein Catering hat.

Unser nächster Halt war in Crystal River, wo wir den Winter verbringen werden. Wir blieben drei Nächte auf dem Campingplatz und sogar genau auf dem Platz, den wir vom 1. Dezember bis 31. Marz haben werden. Während unserer Zeit dort, haben wir gleich einiges erledigt: uns ein Postfach gemiete und US Natels gekauft. Dan gings weiter nach Fort Lauderdale wo wir bis zum 12. November bleiben werden. André's Mutter kommt uns für vier Wochen besuchen und wird so eine Gelegenheit haben sich anklimatisieren zu können bevor wir mit ihr herumreisen werden. Wo genau wir mit ihre durch fahren werden, wissen wir noch nicht, wir werden jedoch ihre letzten vier Nächte hier wieder zurück in Crystal River sein.

Das wärs für heute. Bis bald

André and Sue
Unterwegs in Kanada

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Friday, September 28, 2012

Auf dem Weg zurück nach Ontario

Hallo zusammen

Ja, wir sind auf dem Weg zurück nach Ontario, was aber nicht heisst, dass wir den Strassen Nordamerika's den Rücken kehren. Alles, was es heisst, ist dass wir ein paar Tage dort verbringen, unsere Freunde sehen und einige Dinge erledigen wollen, bevor wir uns wieder auf die Socken machen.

Reisen, wie wir das in den letzten paar Monaten gemacht haben, war eine tolle und leerreiche Erfahrung und zwar nicht nur in Bezug auf Geschichte und Geographie sondern auch was den Lebensstil anbelangt. Als wir nach Kanada umgezogen sind, haben wir diesen geändert und nun ist er wieder total anders. Nicht dass wir das bereuen würden. Im Gegenteil, wir lieben es! Aber das Leben in einem Wohnanhänger ist schon speziell und hat seine Herausforderungen. Da gibt es doch einiges zu lernen: vom Routenplanen zum Fahren, vom Campen ganz generell (und es ist ja nicht so als ob wir dabei auf jeden Luxus verzichten müssten) zum Lösen alltäglicher Situationen und Pännchen. Man mag ja denken, dass wir alle Zeit der Welt für solche Dinge hätten und das ist auch ein Bisschen so. Wir haben aber schnell realisiert, dass es nie zuviel Zeit gibt. Es gibt kaum genug davon. Am Anfang haben wir soviel wie möglich in jeden einzelnen Tag gepackt bis wir vor kurzem vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen konnten und zurückstecken mussten. So haben wir unsere Route geändert und es etwas gelassener genommen. Entusiasmus ist a toll aber manchmal muss man halt eine Schritt zurück machen und eine Pause einlegen. Wir haben ja das Glück, dass wir keine Zeitlimite haben. Wir sind sozusagen vorübergehend pensionniert, was zu einer eher lustigen Beobachtung geführt hat. Ich habe mich immer amüssiert darüber, dass ich nicht einfach auf ein Bier bei meinem Vater vorbeigehen konnte nachdem er pensionniert wurde. Es war besser, vorher anzurufen um sicherzustellen, dass er auch dort sein würde. Dies scheint ein Phenomen mit Pensionären zu sein, das jetzt auch auf uns zutrifft.

Wie dem auch sei, im Moment sind wir unter anderem auch dabei, den nächsten Abschnitt unserer Reise zu planen, den Winter. Bei der Planung werden wir der Schwerpunkt jedoch nicht auf Sehenswürdigkeiten sondern aufs Wetter und die Temperaturen legen. Natürlich wollen wir den Winter an einem schönen Ort oder an schönen Orten verbringen, entscheidend ist aber das Klima. Bloss, wie findet man den geeigneten Platz? Es gibt so viele davon, dass es unmöglich erscheint sie zu vergleichen. Suchen wir am richtigen Ort, in den richtigen Webseiten? Was wollen wir haben und was wäre schön ist aber kein Muss? Auf was sind wir bereit zu verzichten zu Gunsten eines besseren Preises? Was sind unsere Anforderungn und Prioritäten generell? Und wie schränken wir die Suchresultate ein?

Ich bin da ehrlich gesagt etwas überfordert und so froh, dass André in solchen Situationen einen kühlen Kopf behält. Wir haben uns verschiedene Plätze im Internet angesehen und Florida tönt im Moment sehr verlockend. Noch haben wir aber keine Entscheidung getroffen. Diese muss jedoch bald gefällt werden da wir keine Ahnung haben, wie schnell solche Plätze für den Winter ausgebucht sind.  Sobald wir mehr wissen, werden wir es euch mitteilen.

André and Sue
Unterwegs in Kanada

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Friday, September 14, 2012

Gestranded in Pennsylvania

Hallo zusammen

Es ist schon eine Weile her seit unserem letzten Blog, welcher euch aus New Brunswick, Kanada erreicht hat. Inzwischen sind wir über die Grenze in die USA und nach Massachusetts gefahren, wo wir Freunde besuchten. Wir haben dort nicht gross Ausflüge unternommen, da wir schon mehrmals in dieser Gegend waren und unsere Zeit mit unseren Freunden verbringen wollten. Es war so lange her, dass wir sie zum letzten Mal gesehen haben. Aber auch dieser Besuch kam zu einem Ende und wir fuhren weiter Richtung Michigan, wo wir mehr Freunde besuchen wollen.

Nach einer sehr langen Fahrt, wir hatten die Distanz auf der Karte total unterschätzt, hielten wir auf einem super schönen Campingplatz in Pennsylvania an. Im Gespräche mit der Besitzerin fanden wir dann herausfanden, dass am nächsten Tag die "grösste Camping Austellung in Amerika" in Hershey anfangen würde. So haben wir eine Nacht angehängt und einen Tagesauflug dorthin gemacht. Es war sehr eindrücklich und wir fanden Information über Teile, die wir für unseren Wohnanhänger noch suchen sowie über lanzeit Camping im Süden, wo wir ja planen den Winter zu verbringen.

Dann gings weiter, jedoch nicht wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir erreichten nämlich unser nächstes Ziel nie. Sue musste dringend wohin und so hielt André an, lies sie aussteigen und fuhr dann um den Parkplatz um zu wenden. Wo er angehalten hatte, war jetzt eine grosse Pfütze und er fand sehr schnell heraus wo die herkam: unser Auto verlor Kühlwasser wie durch ein Sieb. Da ging nichts mehr!

Es ist ja eines, den Pannendienst unser Auto abschleppen zu lassen (und das passte nur haargenau auf den Schlepper drauf) aber wer würde unseren Anhänger ziehen. Stellt sich heraus, niemand. Und so sind wir ca 60 km von der Garage, die das Auto repariert, gestrandet. Gemäss Garage benötigen die ein Teil, dass sie kommen lassen müssen und dieses wird frühestens am Montag ankommen. Das Ganze passierte am Donnerstag. Inzwischen haben wir einen tollen Campingplatz in Du Bois (wo die Garage ist) gefunden und die Telefon Nummer von einem Kunden der Tankstelle, wo das ganze passiert ist. Dieser hat selbst einen grossen Anhänger und wäre womöglich gewillt, uns abzuschleppen. Im Moment ist er noch bei der Arbeit, also werden wir es etwas später heute herausfinden. Bis dahin stecken wir auf dem Parkplatz eines Truckstops fest. Haltet uns also die Daumen.

André and Sue
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Sunday, September 2, 2012

Ebbe und Flut

Hallo zusammen

Wie ihr ja von unserem letzten Blog wisst, sind wir auf dem Weg nach Massachusetts um Freunde zu besuchen bevor wir nach Ontario zurückkehren. Auf dem Weg dorthin kamen wir durch Truro, Nova Scotia und Hopewell Cape, New Brunswick. Wir konnten hier jedoch nicht nur durchfahren, ohne uns zwei Phenomene von Ebbeund Flut anzuschauen.

In Truro sahen wir die Tidal Bore. Dies ist eine Welle (oder mehrere Wellen), die sich bei einlaufender Flut aufbauen, wenn Wasser in einen zunehmend schmalleren Fluss drängt. Dabei bildet sich die Vorderkante mehr und mehr auf und der Fluss fliesst nun in die entgegengesetzte Richtung. Wir waren beeindruckt über die Geschwindigkeit mit welcher, diese Welle das Flussbett heraufkam und es mit Wasser füllte. Schaut euch die beiden Bilder an, die nur ca. 20 Minuten voneinander aufgenommen wurden.





Von dort aus sind wir dann nach Hopewell Cape gefahren, wo man den höchsten Unterschied zwischen Ebbe und Flut beobachten kann. Am Abend des 31. August sind wir auf dem Meeresboden spazieren gegangen und am nächsten Tag so um Mittag herum haben wir die selben Felsen im Hochwasser gesehen. Die Flut kann hier bis zu 14 Metern hoch sein. Als wir dort waren, war sie gemäss einer Parkangestellten "nur" 13 Meter hoch und hat somit eine kleine Lücke im Bogen zwischen zwei Felsen offen gelassen. Diese kann manauf dem Foto knapp erkennen.



















André and Sue
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Tuesday, August 28, 2012

Nova Scotia

Hallo zusammen

Unser Aufenthalt in Neufundland kam nach 3 Nächten nahe Port-aux-Basques zu seinem Ende. Wir mussten auf die Ueberfahrt warten, da eine der Fähren technische Probleme hatte und hatten eine Reservierung  für 11 Uhr 30 am Donnerstag. Dies änderte sich aber nach einer e-mail in der wir benachrichtigt wurden, dass wir auf einer früheren Ueberfahrt auf der Blue Puttees sein würden. Die Fähre verlies Port-aux-Basques um 6 Uhr 45 am Morgen, was bedeutete, um 3 Uhr aufzustehen da wir 2 Stunden vor Abfahrt dort sein mussten.

In Nova Scotia angekommen, fuhren wir nach Cheticamp wo wir Freunde besuchten. Wir hatten einen 3-Nächte Aufenthalt geplant, konnten dann aber nur 2 Nächte bleiben, da der Campingplatz für das Wochenende ausgebucht war. So haben wir das Beste aus unserer Zeit dort gemacht. Nebst dem Besuch bei unseren Freunden, haben wir uns einen Teil des weltberühmten Cabot Trail angeschaut und traditionelle Arcadian Gerichte genossen. Arcadiens sind französisch stammende Immigranten die im achtzehnten Jahrhundert nach Nordamerika kamen nachdem sie von Frankreich verbannt worden waren.

Von Cheticamp aus fuhren wir nach Louisbourg, wo wir das Fort und den Leuchtturm besuchten. Zudem fuhren wir auch nach Glace Bay zum Miners Museum und Marconi Museum. All diese Besuche haben uns einmal mehr eine Fülle von Information und Geschichte vermittelt. Vor allem das Fort und das Miners Museum, wo wir auf eine Untergrund-Tour gingen, die von Sheldon geleitet wurde, haben uns beeindruckt. Sheldon war selbst 32 Jahre lang Kohlemienen Arbeiter. Wie so oft vorher, haben wir wiederum Sachen gelernt, von denen wir vorher keine Ahnung hatten und die solch eine wichtige Rolle in Kanada's Geschichte gespielt haben.

Nach unsere Rückkehr von der Museums Tour, waren wir uns einig, dass wir langsam mehr Information und Geschichte erhalten hatten, als wir wirklich aufnehmen konnten. Wir haben uns deshalb entschlossen, eine Pause von weiteren Besuchen zu historischen Stätten zu machen. Anstatt nur hinzugehen und nicht mehr in der Lage zu sein, die Information zu verarbeiten, planen wir nun, für eine Weile in die USA zu fahren bevor wir im Oktober nach Ontario zurückkehren. Wir haben Freunde in Merimac, die wir schon seit Jahren nicht mehr gesehen haben und freuen uns auf ein Wiedersehen. Wir werden uns aber Zeit nehmen, nach Massachusetts zu fahren und der erste Stop auf dem Weg ist in Truro, Nova Scotia. Hier werden wir 3 Nächte verbringen und auch einen Ausflug nach Halifax machen. Danach werden wir Nova Scotia, New Brunswick und Prince Edward Island zu unserer Liste von Plätzen, die wir später besuchen wollen hinzufügen.

André and Sue
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Saturday, August 18, 2012

Corner Brook

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Nachdem wir das sehenswerte St. John's verlassen hatten, sind wir nach Botwood gefahren. Dies ist nicht ein Reiseziel als solches aber wir haben Freunde, die 44 km nördlich davon leben. Sie haben sich dort ein Haus gekauft nachdem sie pensionniert wurden und wir wollten vorbeischauen und hallo sagen. Auf dem Weg nach St. John's hat André sie angerufen und herausgefunden, dass sie selbst gerade in die Ferien fahren wollten und so hofften wir, sie auf dem Weg nach Port-aux-Basques zu sehen. Wir fanden den schönsten Campingplatz soweit: grosse Plätze und ein schöner Wald. Die Bäume geben Schatten und gleichzeitig Sichtschutz zu den Plätzen links und rechts. Im Bach, der durch das Grundstück fliesst, kann man nicht nur baden sondern findet auch Lachs wenn der Wasserstand richtig ist. Die Besitzer sind sehr nett. Sie haben den Campingplatz vor 5 Jahren gekauft und seither verschönert und besser eingerichtet was Strom etc. angeht.

Ok, André hat also unsere Freunde wieder angerufen aber nur den Telefonbeantworter erreicht. Er hinterliess eine Nachricht und am nächsten Morgen kam der Besitzer des Campingplatzes mit einer Meldung für uns vorbei. Unsere Freunde hatten eins und eins zusammengezählt und kamen zum Schluss, dass wir eigentlich nur an einem Ort sein konnten. Wir fuhren dann zu ihnen und verbrachten den Nachmittage dort. Eigentlich hatten wir nur kurz vorbeischauen wollen, wurden dann aber zum BBQ zum Abendessen eingeladen. Wir hatten eine tolle Zeit, herzlichen Dank an euch beide!

Am nächsten Tag fuhren wir dann weiter nach Corner Brook, wo wir im Sinn hatten, die Fähre nach Nova Scotia zu buchen. Diese hat aber technische Probleme und fällt für mehrer Tage aus und so können wir erst nächsten Donnerstag übersetzen. Das ist kein Problem, da wir ja nicht einen festen Terminplan haben. Nun können wir uns Zeit nehmen, den Wohnanhänger auf Vordermann zu bringen, Wäsche zu waschen, Blogs zu schreiben und einfach zu entspannen bevor wir am Montag für weitere 3 Nächte nach Port-aux-Basques fahren.

Bei unserer Ankunft in Corner Brooks hat es gegossen wie aus Kübeln und so waren wir beide nass bis auf die Knochen als wir den Wohnanhänger geparkt und angehängt hatten. Wir fuhren halt am selben Tag in die Stadt um die Wäsche zu waschen (es macht ja keinen Sinn, das nasse Zeugs herumliegen zu lassen) und Lebensmittel einzukaufen. So war das gleich erledigt und konnte von der Liste gestrichen werden. Es gibt ja keine schlechten Tage, wenn man so reist wie wir. Man findet immer etwas Positives, wenn man will.

André and Sue
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Tuesday, August 14, 2012

St. John's und Region

Hallo zusammen

Vor fast einer Woche sind wir in Holyrood ausserhalb von St. John's angekommen. am ersten Tag sind wir nach St. John's gefahren und haben wie üblich die Tourismus Information aufgesucht. Diese ist praktisch beim Hafen in der Altstadt gelegen was für uns perfekt ist. Diesen Teil der Stadt wollten wir uns sowieso anschauen und auf der Suche nach einem Parkplatz haben wir so eine kleine Rundfahrt gemacht. Wir entschlossen uns, später zurückzukommen und vorerst die Umgebung zu erkunden. Eines muss man sagen: solltet ihr je in oder in der Nähe von st. John's sein, müsst ihr es euch unbedingt ansehen!

Wie gesagt, haben wir zuerst die Region angeschaut. Wir fuhren der Küste mit all den kleinen Fischerdörfern entlang und besuchten verschieden historische Stätten. Es würde ein enorm langes Blog, wenn ich euch hier alles schreiben würde, was wir gesehen haben. So lasst mich kurz zusammenfassen und euch die Links geben, wo ihr mehr lesen könnte, wenn es euch interessiert:


Hawthorne Cottage ist die Geburtsstätte von Kapitän Robert Bartlett welcher eine wichtige Rolle in der Erforschung des arktischen Ozeans gespielt hat. Er war auch der Kapitän für Commander Peary auf seiner Reise zum Nordpol. Bartlett unternahm etliche Reisen in den hohen Norden und wurde zum Helden nachdem sein Schiff im Eis festsass. Das Eis zerquetschte das Schiff, welches sank. Bartlett hatte seine Crew mit aller Ausrüstung evaquiert und auf dem Eis ein Kamp eingerichtet. Er und ein paar seiner Männer marschierten dann für Wochen, um Hilfe zu holen. Tragischerweise waren einige der zurückgebliebenen Crewmitglieder erfroren oder verhungert als die Rettungsmannschaft das Kamp erreichte.

Castle Hill wurde 1662 von den Franzosen gebaut um ihre Interessen in der lokalen Fischerei zu sichern. Es diente ihnen aber auch als Ausgangspunkt für Angriffe auf die von den Engländern besetzte Küste. Die berühmteste Schlacht fand in 1696 statt. Die Franzosen haben über die nächsten 70 Jahre immer wieder Englische Kolonien angegriffen bis es den Engländern in 1713 gelang, sie zu besiegen und das französische Fort zu úbernehmen.


Cape Spear ist der östlichste Punkt in Kanada. Sein Leuchtturm hat als Signal für Fischer auf dem Weg nach St. John's gedient und gleichzeitig eine wichtige Rolle im Schutz der Hafeneinfahrt übernommen. Signal Hill auf der gegenüberliegenden Seite der Hafeneinfahrt wurde seit 1704 zum Signalisieren wie auch zum Schutz der Hafeneinfahrt genutzt. die beiden Forte haben anfänglich mittels Flagen und Kanonenschüssen miteinander kommuniziert. Später wurden dann neuere Methoden eingesetzt als diese entwickelt wurden. Das Bild zeigt André in Cape Spear.

Wie erwähnt, sind wir nach unserer Ankunft hier ins Tourismusbüro in St. John's gefahren. Dies hat einen Grund: unserer Meinung nach ist ein Besuch in diesen Büros Gold wert. Man erhält dort jede Menge Informationen, Tips und Literatur über eine Gegend. die Mitarbeiter sind meist sehr hilfsbereit und bestens im Bild. Sie geben Tips zu Sehenswürdigkeiten generell aber auch wenn man speziell an etwas ineressiert ist. dies gilt auch für die Mitarbeiter der historischen Stätten welche Besuchern meistens eine Einführung geben. Oftmals bieten diese Stätten auch Kurzfilem (6 bis 20 Minuten) an, die es sich lohnt anzuschauen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Einführungen und Filme einem einen Ueberblick verschaffen. Dies ermöglicht es Besuchern, Zusammenhänge und den Platz welche die Stätte in der Geschichte gespielt hat besser zu vestehen. Wir hätten etliche Details verpasst, hätten wir uns nicht die Zeit für die Einführungen genommen. Unser Rat an alle, die hier reisen wollen ist, dies auszunutzen und Fragen zu stellen. Die Angestellten geben sehr gerne Auskunft.

Morgen beginnen wir dann den Weg nach Port-aux-Basques wo wir die Fähre nach Nova Scotia nehmen werden. Dies wird aber etwas dauern, haben wir doch noch so viel zu sehen.

André and Sue
Unterwegs in Kanada

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Saturday, August 11, 2012

Gander, Bonavista und St. John's

Hallo zusammen

Es scheint, dass ich etwas nachlasse mit unseren Reiseberichten. So lasst mich einmal mehr etwas aufholen.

Seit unserem letzten Bericht sind wir dreimal weitergefahren und üeber Gander und Bonavista nach St. John's gekommen.

Gander ist eine überaus interessante Stadt mit einer langen Beziehung zur Luftfahrt. Genaugenommen ist sie für und durch die Luftfahrt entstanden. Als das Fliegen noch in den Kinderschuhen war und "fliegende Boote" erfolgreich den Atlantiks in Etapen überquert hatten, war das Rennen für den ersten non-stop transatlantik Flug in vollem Gang. Die kürzeste Strecke von Nordamerika nach Europa war von Neufundland nach Irland und so wurde nach geeigneten Plätzen für den Startpunkt eines solchen Fluges gesucht. Wo absolut nichts war ausser ziemlich zuverlässigem Wetter, genug Raum für eine Startbahn und einem See, der für die fliegenden Boote benutzt werden konnte, wurde eine Stadt aus dem Boden gestampft. Arbeiter kamen um zuerst Unterkünfte und dann einen Flugplatz zu bauen. Und dieses Ziel wurde in Rekordzeit erreicht. Bis zu 9'000 Leute waren damit beschäftigt Land freizumachen, eine Startbahn und die nötige Infrastruktur zu bauen.

Als der zweite Weltkrieg ausbrach wurde der Flughafen von Gander lebenswichtig für die allierten Truppen. Neu gebaute Flugzeuge mussten irgendwie von den USA nach Europa gebracht werden und die Ueberführung per Schiff war zu langsam und zu teuer. Nachdem eine erste Gruppe von 7 Flugzeugen den Flug von Gander nach Irland in der ungünstigsten Saison problemlos überstanden hatte, wurde die Stadt zum Sprungbrett für weitere Ueberführungen. Bis zum Kriegsende flogen mehr als 10'000 Flugzeuge von Gander nach Europa.

Gander hat auch eine sehr wichtige Rolle gespielt als am 11. September 2001 nach dem Angriff auf das World Trade Center der Luftraum über Nordamerika zugemacht wurde. Ueberseeflüge, die nicht umdrehen konnten, waren gezwungen am ersten Flugplazt zu landen, den sie in Nordamerika erreichten. Dies war Gander. Die Stadt mit einer Bevölkerung von ca. 10'000 wurde innert Stunden und mit absolut keiner Vorwarnung mit beinahe 7'000 Passagieren und Besatzungsmitgliedern überschwemmt. Die Stadt und Region taten was sie konnten um all die Leute aufzunehmen. Nachdem Hotels und Motels ausgebucht waren, wurden Notunterkünfte aufgemache und als auch diese voll waren, haben die Leute ihre Häuser für total Fremde geöffnet. Die Gestrandeten wurden untergebracht, verpflegt und mit allem versorgt, was sie benötigten. Eine Party wurde für alle, die während ihrem unfreiwilligen Aufenthalt in Neufundland Geburtstag hatten, abgehalten und auch sonst wurde alles gemacht, um den Besuchern den Aufenthalt so angenehm wie möglich. zu gestalten. Gander hat schon immer eine spezielle Beziehung zur Luftfahrt gehabt aber wer hätte gedacht, dass die Stadt die aus dem Nichts entstanden ist noch heute so eine wichtige Rolle spielen würde.

Checkt die Stadt, das North Atlantic Aviation Museum und Gander's Rolle in 911 auf ihren Webseiten aus.

Von Gander sind wir nach Bonavista gefahren. Wir hatten soviel von der Bonavista Halbinsel gehöhrt, dass wir es uns einfach anschauen mussten. Wiedereinmal wurden wir überall wo wir hinkamen mit einem Lächeln und Gastfreundschaft begrüsst. Bonavista ist eine hübsche kleine Stadt mit einer Menge Attraktionen und wir verbrachten eine gute Zeit dort und in Sandy Cove, wo unser Campingplatz war. Die Mitarbeitering des Tourismusbüros in Elliston (nächste Gemeinde) war superfreundlich und hilfsbereit. Wir haben diese Erfahrung bisher in allen Tourismusbüros gemacht aber dasjenige in Elliston war soweit das beste. Sie hat uns nicht nur Fragen beantwortet sondern auch Ideen und Ratschläge gegeben. So hat sie uns zum Beispiel auf einen Platz aufmerksam gemacht, wo man Puffins von Nahem sehen kann.
Den haben wir natürlich aufgesucht und haben unsere helle Freuden an den kleinen schwarz-weissen Vöglen mit den leuchtend roten Füssen gehabt. Lest mehr über die Puffins und schaut euch ein paar Bilder an.

Jetzt sind wir seit dem 8. August in St. John's wo wir mindestens eine Woche verbringen wollen. Den ersten Tage haben wir als Ruhetag verbracht. Heute sind wir dann der Küste der Halbinsel nordöstlich von St. John's entlang gefahren. Ein super Tagesausflug. Ich kann einfach den kleinen Fischerdörfern mit ihren Hafen, Fischerbooten und meist bunten Häusern nicht wiederstehen. Die haben so viel Charm!

Noch wissen wir nicht genau, was wir hier noch alles unternehmen werden - die Auswahl ist einmal mehr gross - aber wir werden euch auf dem Laufenden halten.
Beim Blogschreibdn in St. John's


Bis bald

André and Sue
Unterwegs in Kanada

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Saturday, August 4, 2012

Fisch und Meeresfrüchte gefällig?

Hallo zusammen

Habt ihr jemals davon geträumt, soviel Fisch und Meeresfrüchte essen zu können, wie das Herz begehrt? Wenn ja, müsst ihr nach Neufundland kommen. Seit unserer Ankunft hier haben wir jeden Tag Fisch und Meeresfrüchte genossen. Es kann nicht nur frischer sein und besser schmecken als wenn man das Produkt praktisch frisch vom Boot kauft aber die Preise stimmen auch: 6.60 für ein Pfund lebenden Hummer oder 25.00 für 2,2 kg Crevetten. Wir lernen auch immer wieder Neues dazu, wenn wir mit den Händlern sprechen. So haben wir in einem Fischtank einen grossen Hummer mit nur einer Scherre gesehen. Nachdem wir gefragt hatten, haben wir erfahren, dass ein Hummer nicht nur den Verlust einer Scherre überleben kann sondern nach einer Weile sogar eine neue nachwächst! Habt ihr das gewusst?

Wollte euch mit dieser Geschichte nur ein bischen den Speck - oder die Meeresfrüchte - durch den Mund ziehen. Wir werden auf jeden Fall weiter schwelgen solange wir hier sind ;-)

André and Sue
Unterwegs in Kanada

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Thursday, August 2, 2012

Neufundland: Liebe auf den ersten Blick

Hallo zusammen
Höchste Zeit, dass ich mal wieder ein Blog schreibe. Ich habe etwas Nachholbedarf.
Nachdem wir Red Bay verlassen hatten, haben wir die Fähre nach Neufundland genommen und sind nach St. Anthony gefahren. Die Fahrt entlang der Küste war absolut fantastisch, man muss diese Provinz einfach lieben!
In St. Anthony sind wir eine ganze Woche geblieben und haben etliches erlebt. Wir hatten vernommen, dass die Legion dort jeden Mittwoch Abend einen Abend mit traditionellen Gerichten und Unterhaltung abhält. Da mussten wir natürlich hin. Das Essen war supper und die life Musik typisch für diese Region. Zudem fand ein "screeching in" statt. Dieser Vorgang erlaubt es Besuchern von ausserhalb der Provinz Ehren-Newfies zu werden. Es ist relativ einfach und super lustig: man muss sprechen wie ein Newfie, essen wie ein Newfie und trinken wie ein Newfie. Danach küsst man den Cod-Fisch und das alles in tradtitioneller, gelber Fischer Ausstattung. Das Sprechen wie ein Newfie ist am Schwierigsten. Ich habe kein Wort verstanden, da die Leute hier wirklich eine eigene Sprache haben. Alles was wir tun konnten, ist den Ton nachzuahmen, vergesst die Worte. Essen tut man gesalzenen und getrockneten Capeling (kleine Fische mit Kopf und Schwanz und allem), Newfie Steak (eine Art Lyonerwurst) und Brot mit Melasse. Danach trinkt man ein Schnapsglass Screech, einen sehrt guten Neufundland Rhum. Schliesslich küsst man den Cod-Fisch und tanzt und wird Ehren-Newfie. Ich muss gestehen,dass ich am nächsten Tag den Leuten auf dem Boot nur die Grundregeln erzählt habe. Die hatten nämlich ihr screeching in am nächsten Abend waren etwas nervös. Alles was ich ihnen zudem verraten habe war, dass Screech nicht "reines Meerwasseer" ist :-)
Wie eben erwähnt, ging ich am nächsten Tag aufs Boot. Damit meine ich ein Fischerboot, das jetzt Touristen rausfährt um Wale zu sehen. Aber ausser 2 Fin-Walen und ein paar Delphinen haben wir nichts gesehen. Dafür konnten wir diese dann am nächsten Tag vom Ufer aus beobachten als wir den Leuchtturm besucht haben. Zwei Gruppen, eine mit 4 und eine mit 5 Walen etwas weiter draussen und dann plötzlich ein Killerwal, der nur wenige Meter vom Ufer weg der Küste entlang geschwommen ist! Fantastisch!
Geradeso fantastisch ist der Park, wo man die Ausgrabungen eines Vikinger Dorfes und ein Replikat besuchen kann. Die Vikinger sind vor 1000 Jahren in Neufundland gelandet. Im Repliat des Dorfes arbeiten Leute, bekeidet wie die Vikinger und mit den selben Werkzeugen und bringen so den Besuchern die Lebensart dieses Volkes nahe. Der Dorfschmied zum Beispiel, hat mit einem Buben (Besucher) einen Nagel hergestellt. Der Nagel war dann die Bezahlung für den Buben und der Schmied hat ihm erklärt wie Arbeitskraft für Ware gehandelt werden kann. So kann man zum Beispiel für Nahrung und Unterkunft, die einem die Eltern geben "bezahlen" indem man sein Bett macht oder sein Zimmer aufräumt. Ein grossartiges Erlebnis, gute Geschichte und Lektion fürs Leben.
Nachdem wir auch etwas gerastet haben von all den Eindrücken, sind wir dann zum Gros Morne Nationalpark gefahren. Dieser hat auch eine sehr interessante Geschichte welche jedoch mehr ins Gebiet der Geologie und wie Neufundland entstanden ist gehört. Zudem ist es natürlich ein Paradis für Tiere, da es ein Schutzgebiet ist. Auf dem Weg zum Auto haben wir dort eine Elchkuh mit ihrem Kalb nur wenige Meter von uns gesehen. Ich hätte mir nie träumen lassen, je in meinen Leben so nahe an einen wildlebenden Elch zu kommen! Das Foto haben wir mit unserer kleinen Kamera gemacht - kein Teleobjetiv!

André and Sue
Unterwegs in Kanada

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Sunday, July 29, 2012

Labrador – “das grosse Land”

Hallo zusammen

In den letzten Tagen sind wir recht weit gefahren: den ganzen Weg von Québec zur Südküste Labrador’s. Alles in allem ca 1800 Km auf Schotterstrassen. Und diese waren teilweise auch nicht gerade in gutem Zustand. Von Baustellen zu Abschnitten voller Schlaglöcher zu guten Teilen haben wir alles vorgefunden.
Labrador ist bei der lokalen Bevölkerung auch als “das grosse Land” bekannt und zurecht. Kilometer über Kilometer von Wäldern sind unterbrochen von Hochplateaus welche mit Seen gesprenkelt und von Flüssen und Bächen durchzogen sind. Sträucher und kleine Bäume wiederstehen dem rauhen Klima und überleben irgendwie. Riesige Felsen liegen im Niergendwo. Man kann sich hier sehr gut vorstellen, dass dieses Land vor so langer Zeit mit einer dicken Schicht Eis bedeckt war. Als sich die Gletscher zurückzogen, haben sie diese Felsen dort gelassen und das Land geformt.
Nach langer Fahrt waren wir dann wirklich froh, zuerst das Meer und dann das kleine Dorf Red Bay vor uns zu sehen. Während der Fahrt habe ich mir vorgestellt wie es hier wohl in einem Gewitter oder Schneesturm sein muss. Beeindruckend und gleichzeitig furchterregend. Das Heulen des Windes und Sichtweite praktisch Null wenn die Natur ihre Gewalt zeigt. Selbst wenn man solch einen Sturm in einem der freundlichen, kleinen Häuser erleben würde, mit einer Tasse Kaffee, einem Buch und im Wissen, dass das Feuer im Holzofen einem warmhalten wird, kann es einem fürchten.
Red Bay ist eines der Dörfer, wie man sie sich auf einer Postkarte oder den Tourismus Fehrnsehwerbungen vorstellt. Die Häuser sind gut unterhalten, freundlich und einladend und die Menschen empfangen einem mit offenen Armen. Hier ist jeder von jedem abhängig und so könnte man in solch einem Sturm auch getrost darauf vertrauen, dass wenn der Sturm nachläst die Nachbarn aus ihren eigenen Häusern kommen und sicherstellen, dass jedermann ok ist.
Aber Red Bay ist so viel mehr als ein Postkartenfoto. Hunderte von Jahren her kamen hier Walfänger aus dem Baskenland um Walfischöl zu gewinnen. Sie trotzten dem Nordatlantik und verbrachten Monate an der Küste, wo heute Red Bay liegt und auf der vorgelagerten Insel. Archeologen haben Artifakten gefunden, die von Kochgeschirr zu einem untergegangenen Walboot, von Unterkünften zu den riesigen Feuerstellen über denen die Walfänger das Walfishöl gewonnen haben und zum Friedhof reichen. Diese Ausgrabungen haben einen interessanten Einblick in die Zeit lange bevor North Amerika entdeckt wurde gegeben.
Das Dorf ist heute natürlich total anders aber Fischerei spielt immer noch eine Rolle im täglichen Leben. Und wenn ihr irgendeinmal nach Red Bay kommen sollted, MUESST ihr im “Whalers Restaurant” essen gehen. Der Fang des Tages sowie Desserts mit Wildbeeren aus der Umgebung des Dorfes sind Bestandteile der liebevoll zubereiteten Speisen. Und natürlich ist alles frisch und selbstgemacht.

André and Sue
Unterwegs in Kanada

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Sunday, July 15, 2012

Und weiter geht's immer Richtung Osten

Hallo zusammen
Wir geniessen es wirklich hier in Québec und entlang des Sankt Lorenz Stromes. Die Gegend is wunderschön und die Leute so freundlich. Sobald wir (André) mit ihnen in französisch spricht (ode rich es versuche), sind sie sehr interessiert and unserer Geschichte und unseren Plänen und geben uns Tips. Nach unserem Aufenthalt bei "Chez Denise" haben wir einen Abstecher zum Lac Saint-Jean gemacht, wo wir 4 Nächte auf einem Campingplatz auf dem Gelände eines Jesuiten Klosters verbrachten. Es wahr wirklich friedlich dort und die Kirchenglocken haben mich an die Zeit errinnert, die ich als Kind bei meinen Grosseltern in der Ostschweiz verbrachte.  Wir haben die Region erkundigt und sind mit einem Kursschiff de Saguenay Fiord herunter und wieder herauf. Auf einem Felsen am Westufer des Fiordes steht eine grosse Staute der Jungfrau Maria und es ist Tradition, dass Schiffe dort anhalten und als Dankeschön für eine sichere Fahrt das „Ave Maria“ spielen. Sehr eindrücklich, vor allem, wenn man auf einem dieser Schiffe ist. Von dort aus sind wir dann zurück som Lorenz Strom und weiter nach Tadoussac und Essipit. Gestern haben wir dann die Fahrt nach Baie-Comeau fortgesetzt, wo wir die nächsten paar Tage verbringen wollen, bevor wir ein wirkliches Abenteuer in Angriff nehmen: die nächsten 1100 km warden uns nach Labrador City, Churchill Falls und Happy Valleye - Gose Bay in Labrador bringen. Das Interressante and dieser Strecke ist, dass sie meist aus Schotterstrassen mit engen Passagen und Kurven bestehen wird. Das wird spannend um es gelinde auszudrücken! Der Grund wieso wir euch erzählen, was wir planen ist, dass der Internetempfang schon nicht der beste ist, wo wir jetzt sind und irgendwie denken wir, dass es nicht besser werden wird bis wir eine grössere Stadt erreichen. So wisst ihr, wo wir sind und wieso möglicherweise keine neuen Blogs von uns kommen. Sobald wir können, warden wir euch natürlich alles über die Fahrt erzählen.
Wie dem auch sei, die Region um den Lac Saint-Jean und entlang des Saguenay Fiordes sind atemberaubend. Wir sind um den See gefahren und haben ein Plätchen schöner als das andere gefunden. Der Umweg war es wirklich wert und wir können die Gegend nur empfehlen. Die Strecke nach Tadoussac und entlang des Sankt Lorenz nach Baie-Comeau sind dann genauso schön. In Tadoussac hatten wir dann auch unsere erste Erfahrung mit Fähren. Wir kamen um die Kurve und dachten, dass wir eine Raststätte finden würden, endeten aber sofor auf dem Schiff. André hatte ein Bedürfniss und die nur 7 minütige Ueberfahrt (dank einer Warteschlange) hat gerade gereicht, dieses zu befriedigen.

André and Sue
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Sunday, July 8, 2012

Zum Sankt Lorenz Strome

Nach ein paar sehr gemütlichen und erholsamen Tagen bei unseren Freunden Pia und Alfons haben wir Almonte am Donnerstag verlassen und sind Richtung Quebec losgefahren. Wir wollen uns viel Zeit lassen, diese Provinz auszukundschaften während wir sie auf dem Weg nach Labrador und Neufundland durchqueren. Wir sind wirklich beeindruckt, wie freundlich und hilfsbereit die Leute hier sind. Sue beginnt, sie besser und besser zu verstehen und sich unterhalten zu können je mehr sie ihr Französisch zurückgewinnt. Auch landschaftlich gefällt es uns sehr gut. Auf dem Weg nach Saint-André-Avelin, wo wir 2 Nächte im "Camping au petit lac Simon" verbrachten, sind wir durch hübsche Dörfer und Siedlungen mit gepflegten Häusern und Vorgärten gekommen. Wir haben auch bei einer lokalen Käserei angehalten wo wir Schafs- und Schaf/Kuhmilchkäse gekauft haben. Am nächsten Tag sind wir dann zum Farmers Markt und ins Dorfmuseum gefahren und haben einen Tierpark besucht.
Der Park ist wirklich interessant. Er ist etliche Quadratkilometer gross und man kann alle möglichen heimischen Tiere sehen. Grundsätzlich werden diese dort angesiedelt, können sich dann aber im ganzen Park frei bewegen und selbst aussuchen, wo sie sich aufhalten wollen. Der Park bietet alles von Feldern, Wald, Flachland und zerklüfteten Hügeln an und man findet dort Rotwild bis zu Bisons sowie Kojoten, Wölfen, Bären und alle Arten von Kleintieren. Nur die Bären und Wölfe leben aus Sicherheitsgründen in ihren eigenen, etliche Tausend Quadratmeter grossen Gebieten.
Am Samstag sind wir dann nach Lamonaie am Sankt Lorenz Strom gefahren und haben uns im "Camping chez Denise" eingerichtet. Sobald alles installiert war sind wir natürlich sofort los, die kleinen Läden und Frucht- und Gemüsestände der Strasse entlang auskundschaften. Wir lieben diese Art des Einkaufens. Es errinnert uns an die Schweiz, wo halt der Dorfladen immer noch viel mehr Charme hat als die grossen Supermärkte. Da haben wir auch ein Haus gefunden, wo die Bewohnerin jeweils Samstags und Sonntags frisches Holzofenbrot verkauft. Sie war schon ausverkauft und so sind wir am Sonntag gegen Mittag zurück um uns welches zu sichern.
Um die Zeit bis das Brot fertig war zu verbringen, sind wir nach Berthierville ins Gilles Villeneuve Museum gefahren. Das Foto zeigt André neben einem der Rennwagen des legendären Fahres.

Bis zum nächsten Mal

André and Sue
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Wednesday, July 4, 2012

Ottawa und Gatineau

Gestern sind wir nach Ottawa und Gatineau, auf der Quebec Seite gefahren um die Tourismus Information Büros zu besuchen. Was für ein wunderschöner Tag es war um uns die beiden Städte anzuschauen! Die meiste Zeit haben wir im Zentrum von Ottawa auf dem Markt verbracht. Wir konnten uns nicht sattsehen an all den fantastischen Produkten, die von den lokalen Bauern angeboten werden. Zum Glück haben wir sowieso einkaufen müssen und so mussten wir es nicht beim Anschauen belassen sondern konnten etwas von dem frischen Gemüse einkaufen. Einen Teil davon haben wir dann gleich abends zu unserem Bierdosen Poulet vom Grill gemacht und es hat absolut toll geschmeckt. Diesen Markt muss man einfach gesehen haben und wir werden ihn bestimmt wieder besuchen, wenn wir in der Region sind.

Zu Mittag haben wir in einem der kleinen Restaurants autentischen indischen Curry gegessen. Das Wetter war toll zum draussen sitzen und dem Leben auf dem Markplatzes zuzuschauen.

Heute werden wir nun die gesammelten Informationen dazu benutzen unsere morgige Fahrt vorzubereiten. In Quebec gibt es unzählige Käsereien und Bauernhöfe, die man besuchen und deren Produkte man gleich dort kaufen kann. Wir wollen uns soviele anschauen wie wir Lust haben und planen desshalb die Fahr entsprechend. So kommt doch zurück und lest, wo wir als nächstes sein werden.

André and Sue
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Monday, July 2, 2012

Endlich unterwegs

Sue schreibt ihr erstes Reiseblog im Wohnanhänger
Hallo zusammen 

Endlich ist es soweit: wir haben all unsere Sachen gepackt und eingelagert und unsere grosse Reise durch Kanada angetreten. Ein Traum den wir verwirklichen wollten und nun in die Tat umsetzen.

Im Moment sind wir bei unseren Freunden Pia und Alfons auf ihrer Pferdefarm in Almonte ausserhalb von Ottawa. Nachdem wir uns in unserem Wohnanhänger eingerichted haben, werden wir die nächsten 2 bis 3 Tage damit verbringen, die Route für den ersten Abschnitt unserer Reise auszuarbeiten und uns an den neuen Lebensrhytmus zu gewöhnen. Wir hatten uns viel Zeit genommen Ideen über Zeitplanung, was wir gerne sehen wollen und in welcher Reihenfolge sowie Ueberlegungen zum Reisen mit zwei Katzen zu diskutieren, hatten bisher aber keine detailierte Route geplant.

Uns hat es immer in Richtung Ostküste gezogen und diese wollen wir uns zuerst anzuschauen. Neufundland und Labrador sind unser erstes Reiseziel. Diese wilde und weit offene Provinz hat uns schon immer gereizt und nun haben wir die Möglichkeit, sie zu erforschen. Und obwohl wir es kaum erwarten können dort anzukommen, werden wir uns Zeit nehmen auf der Fahrt quer durch Quebec. Wie ihr ja wisst, ist André sehr an allem Kulinarischen interessiert und Quebec hat da soviel zu bieten.

Nun laden wir euch alle ein, uns auf unserem Abenteuer zu begleiten. Oder lest mal nach, was unsere zwei Katzen, Hunter und Trapper, in ihrem eigenen Blog zu der ganzen Sache zu sagen haben.

André and Sue
Unterwegs in Kanada

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